Sie soll dazu beitragen, zu mehr zu bewegen - mehr Initiativen, mehr Menschen, die sich in diese Gemeinschaft gestaltenden Prozesse einbringen, mehr Kooperationen zwischen den Akteur*innen in Brandenburg, mehr Kooperationen und Austausch über Gesellschaftsbereiche hinweg von Engagierten mit Verwaltungen/Politik, Unternehmen, Kirchen etc. und nicht zuletzt mehr verlässliche Finanzierung für dieses Engagement.
Anlass für das Projekt waren einerseits Entwicklungen der letzten Jahre – die zunehmenden antidemokratischen Tendenzen und politische Polarisierung, die voranschreitende Klimakrise und die Covid-19-Pandemie mit ihren vielfältigen Auswirkungen – und andererseits die zunehmende Einigkeit über die wichtige Rolle der Kommunen. Als „Pioniere des Wandels“ entscheiden sie über Aufbau und Gestaltung von zukunftsfähigen und demokratischen Strukturen vor Ort – und dies im besten Fall mit einer engagierten Zivilgesellschaft. Kommunale Strukturen, vor allem im entwicklungspolitischen Bereich, sind jedoch in den ländlicheren Regionen Brandenburgs im bundesweiten Vergleich nur schwach ausgeprägt. Diese Strukturen, ambitionierte Akteuer*innen undPioniere kennenzulernen, zusammen zu bringen, sichtbarer zu machen und – wo möglich – zu unterstützen, war daher das Ziel.
Die Handreichung macht auf Initiativen aufmerksam, die sich für eine nachhaltige Entwicklung engagieren, berichtet über die vielfältigen Themen, die diskutiert wurden und will ein Plädoyer für eine engagierte Zivilgesellschaft in Brandenburg sein.
Zum Download der Handreichung geht es hier.