BNE und Globales Lernen werden zunehmend in Kooperationen zwischen schulischen Akteur*innen und außerschulischen Partner*innen realisiert. Dies bietet das Potential, Schüler*innen erfahrungsorientierte Lernumgebungen zu eröffnen und an der Lösung konkreter Nachhaltigkeitsprobleme mitzuwirken. Dadurch können transformative Lernerfahrungen ermöglicht werden und die Teilhabe junger Menschen an sozial-ökologischen Transformationsprozessen unterstützt werden. Kooperationen erfordern jedoch auch ein Zeitressourcen, Abstimmungen und Verbindlichkeiten durch alle Beteiligten. Das Forschungsvorhaben “Transformatives Lernen durch Engagement - Soziale Innovationen als Impulsgeber für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (TrafoBNE)” hat an vier unterschiedlichen Standorten Kooperationen zwischen Schulen, non-formalen Bildungspartner*innen und sozialen Innovationsakteur*innen initiiert und wissenschaftlich begleitet. Ziel des Fachgesprächs ist es, Ergebnisse des Forschungsvorhabens zu präsentieren und mit Akteur*innen aus Theorie und Praxis zu diskutieren, wie transformatives Lernen im Kontext sozial-ökologischer Transformationen gelingen kann, was bestehende Lernansätze hierzu beitragen können und wie langfristige Kooperationen zwischen schulischen und außerschulischen Akteur*innen gelingen können. Neben Inputs aus Theorie und Praxis sowie der Präsentation der Projektergebnisse gibt es Workshops zu vier verschiedenen Themenstellungen.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmelung gibt es hier.